Kategorie: Schwimmen
Sportunfall
Sportunfall (sport accident), Ereignis, dass beim Sporttreiben durch plötzlich von außen einwirkende Gewalt zu Verletzungen führt. Beim Freizeitsportler sind diese Schäden nicht mehr durch die Versicherungen abgesichert, anders beim organisierten Sport, wo Sportler und Trainer über die Landesverbände u.a. auch unfallversichert sind. 0,3 % der Gesamtkosten im Gesundheitswesen gehen auf Sportunfälle zurück. 5 % aller…
Weiter zum Begriff SportunfallSprint-assisted-Training
„Sprint-assisted-Training“ (unterstützendes Sprinttraining) – aus der Leichtathletik übernommene Trainingsmethode, bei der mit Hilfsmitteln höhere Geschwindigkeiten als unter normalen Bedingungen erreicht werden (→Schnelligkeitsbarriere). Das Gegenteil ist das Resisted Sprint Training, bei dem durch Widerstand (Bremsen) mehr Kraft aufgewendet werden muss. Beispiel: Schwimmen am Gummiseil, zurück mit ausgespannten Seil (assisted), mit Ausdehnen des Seils (resisted). Nach Maglischo…
Weiter zum Begriff Sprint-assisted-TrainingSprint-resisted-Training
„Sprint-resisted-Training“ (engl.), wie auch sprint assisted Training, Trainingsmethoden, um Sprint Geschwindigkeit und Beschleunigung zu erhöhen; auch Widerstandslauf (resisted run) oder allgemein Widerstandstraining (resitance training) → Sprint-assisted-Training
Weiter zum Begriff Sprint-resisted-TrainingSprinter
Sprinter (sprinter), Schwimmer, dessen Hauptwettkampfstrecke die 50m sind (→Sprint) und der folglich sein Training danach ausrichtet (→Sprinttraining). Platonov & Bulatova (1993) ermittelten bereits bei Kindern im Grundlagentraining „Sprinter“, die sich durch hohe Werte in Körperhöhe und Gewicht, in den Umfangs- und Längenmaßen der Extremitäten, hohe anaerobe Intensität und funktionale Beweglichkeit sowie Vorteilen in der alaktaziden…
Weiter zum Begriff SprinterSprintschnelligkeit
Sprintschnelligkeit (sprinting speed), im Schwimmen leistungsrelevante Erscheinungsform der komplexen Schnelligkeit, indem zyklische Bewegungen mit höchster Geschwindigkeit ausgeführt werden (→Bewegungsschnelligkeit, zyklische). Das Training der Sprintschnelligkeit setzt eine höhere Schwimmgeschwindigkeit als maximales Renntempo voraus und ist deshalb von der Streckenlänge auf 15 – 25m begrenzt. Zugleich soll durch Pausen von drei Minuten die energetische und neuromuskuläre Regeneration…
Weiter zum Begriff SprintschnelligkeitSprinttraining
Sprinttraining (sprint training) →Kurzstreckentraining
Weiter zum Begriff SprinttrainingStart
Start (start), Beginn einer Aktion, auch Bezeichnung für den Ort, wo gestartet wird. Im Sport Beginn eines Wettkampfes und damit der Zeitnahme. Im Beckenschwimmen wird in der Regel vom Startblock oder der Beckenwand (Rückenschwimmen und Lagenstaffel), im Freiwasserschwimmen aus dem Wasser oder von einem Ponton gestartet. Der Start wird durch die Wettkampfbestimmungen im Schwimmen reglementiert…
Weiter zum Begriff StartStirnwiderstand
Stirnwiderstand (head resistance), Komponente des Wasserwiderstandes, der von der angeströmten Fläche (deshalb auch Frontalwiderstand) abhängt. Dabei spielt für den Wasserwiderstand nicht die Stirnfläche eines Körpers, sondern das Verhältnis von Stirnfläche zu Körperlänge die bedeutendste Rolle. →Formwiderstand Wasserwiderstand = 1/2 Stirnfläche x Formbeiwert (cw-Wert) x Wasserdichte x (Geschwindigkeit)2 Der Stirnwiderstand kann durch Strecken in der Schulter…
Weiter zum Begriff StirnwiderstandStrecklage
„Strecklage“ („stretch stroke“) →Abschlagschwimmen, →Front-Quadrant-Swimming
Weiter zum Begriff StrecklageStretching
Stretching (to stretch „dehnen, strecken“), Methode des Dehnens, bei der die Dehnposition langsam eingenommen und dann über einen Zeitraum von 10 - 60 Sekunden gehalten wird (auch: statisches Dehnen, Dauerdehnen). Stretching wird im Beweglichkeitstraining und beim Aufwärmen eingesetzt, wobei letzteres zunehmend kritisch gesehen wird. So sollte besonders vor Schnellkraftleistungen ein ausführliches Stretching vermieden oder zumindest…
Weiter zum Begriff Stretching