Kategorie: Talentförderung

Diese Kategorie enthält 58 Einträge

Stützpunktkonzept

Stützpunktkonzept (base conception), Teil des Nationalen Spitzensportkonzeptes zur Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die leistungssportliche Karriere der Kadersportler. Es besteht aus den Strukturelementen Olympiastützpunkt, Bundesstützpunkt und Bundesleistungszentrum und wurde 2013 von der Mitgliederversammlung des DOSB beschlossen (www.dosb.de ).

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Stützpunkttrainer

Stützpunkttrainer (base coach), a. Trainer, der in einer Sportart im Auftrag des Dachverbandes (Bundesstützpunkt) oder des Landes (Landesleistungszentrum) folgende Aufgaben realisiert: Ausbildung (u.a. →Talentsuche) und Betreuung der Leistungskader in Training und Wettkampf, Planung und Auswertung des Trainings, Zusammenarbeit mit Vereinen und Fördereinrichtungen (Sportschule, Olympiastützpunkt), Mitarbeit am Regionalkonzept. b. ein variabel einsetzbares und platzsparendes Multifunktionsgerät, dass…

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  • Erstellt am: 2. August 2017
  • Überarbeitet am: 18. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Talentförderung

Talentförderung (talent promotion), Maßnahmen der beruflichen und/oder schulischen Förderung talentierter Kinder und Jugendlicher in speziellen Branchen (z.B. Musik, Mathematik, Sport) und damit eine Voraussetzung zur Sicherung der wissenschaftlichen, musischen oder sportlichen Leistungsfähigkeit eines Landes. Die Förderung junger Leistungssportler umfasst ein ganzes Bündel von Maßnahmen, das mit zunehmender Leistungsstärke (→Kaderstruktur) mehr Kosten verursacht. Zunächst sind allerdings…

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  • Erstellt am: 16. August 2025
  • Überarbeitet am: 16. August 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Talentprognose

Talentprognose (talent predication), Vorhersage des individuell erreichbaren höchstmöglichen Erfolges von talentierten Kindern in einer ihrer Begabung entsprechenden wissenschaftlichen, handwerklichen, musischen oder sportlichen Disziplin. Talentprognose ist im Rahmen der Talentauswahl so notwendig wie unvollkommen und umstritten. Die Spanne geht von der systematischen Auswahl nach  „Eignungsmerkmalen“ („ESA“ in der DDR) bis zur Auffassung, dass sich biologische Systeme…

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 30. März 2022
  • Autor: Klaus Rudolph

Überbehütung

Überbehütung (over protecting), überzogene beschützende Haltung gegenüber dem Kind, wodurch der Erfahrungsraum des Heranwachsenden eingeschränkt wird und die Entwicklung von eigenen Fähigkeiten, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Durchsetzungsfähigkeit erschwert wird (Psychologisches Wörterbuch 2004). Man tut dem Kind keinen Gefallen, wenn man ihm alle Steine aus dem Weg räumt. Schon von Anfang an sollten Grenzen gezogen werden, d.h.…

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  • Erstellt am: 9. August 2017
  • Überarbeitet am: 11. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Verbundsystem Schule und Leistungssport

Verbundsystem Schule und Leistungssport (compound system school and competition sport), Verbund von sportlicher Förderung und sozialer Betreuung jugendlicher Leistungssportler in Zuständigkeit des Sports (→Verbände/→Vereine) an Leistungsstützpunkten und in Schulen mit sportlicher Profilierung (→Eliteschulen des Sports, →Partnerschulen des Leistungssports, →sportbetonte Schulen), wobei das Sportinternat als Bindeglied betrachtet wird. Merkmale des Verbundsystems sind: sportliche und schulische Eignung;…

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  • Erstellt am: 11. August 2017
  • Überarbeitet am: 15. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Waldorfpädagogik

Waldorfpädagogik (waldorf education), von STEINER (1861-1925) entwickeltes Schulkonzept (→Schulform), dass vom Menschen als unverwechselbare und einmalige Individualität (→Individuum) ausgeht. Im Mittelpunkt steht dabei das Spiel, in dem das Kind sein Wesen offenbare und sich durch das sinnliche Tun mit der Welt verbinde. Ferner sind die zeitliche Gestaltung nach einem bestimmten Rhythmus und die Verrichtung von…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 4. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Wegezeiten

Wegezeiten (time for ways), Der Begriff ist nicht einheitlich definiert. Juristisch ist Wegezeit zum einen die Zeit für die An- und Abfahrt des Arbeitnehmers zum Betrieb des Arbeitgebers (ErfK/Preis, 17. Aufl. 2017, BGB, § 611, Rn. 513), zum anderen berufsbedingte Reisezeit (Dienstreise). Die hierfür eingesetzte Zeit stellt keine Arbeitszeit dar und muss daher durch den Arbeitgeber…

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  • Erstellt am: 15. August 2017
  • Überarbeitet am: 4. Mai 2018
  • Autor: Klaus Rudolph