Kategorie: Wettkampfbestimmungen

Diese Kategorie enthält 105 Einträge

Beinschlag, asymmetrischer

Beinschlag, asymmetrischer (kicking, more asymmetrically), Fehlerhafte Beinbewegung im Brustschwimmen, gekennzeichnet durch die unterschiedliche Lage der Beine (Füße) und des Beckens in der horizontalen Ebene („Schere“). Da laut Wettkampfbestimmung §128 (4) alle Bewegungen der Beine gleichzeitig und in der gleichen waagerechten Ebene ohne Wechselbewegungen erfolgen müssen, führt ein asymmetrischer Beinschlag zur Disqualifikation. Der asymmetrische Beinschlag kann…

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  • Erstellt am: 21. März 2017
  • Überarbeitet am: 10. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Disqualifikation

Disqualifikation (disqualification), lat qualificare „qualifizieren“, dementsprechend dis-qualificare „nicht qualifiziert“;  Ausschluss eines Sportlers oder einer Mannschaft, die gegen die Wettkampfbestimmungen verstoßen haben, vom Wettkampf, wozu allein der Schiedsrichter berechtigt ist. Verstöße gegen die Wettkampfbestimmungen können durch eigene Beobachtungen oder in Meldungen der zuständigen Kampfrichter festgestellt werden (§17 WB des DSV Allg. Teil und § 106/5 der…

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  • Erstellt am: 28. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Durchführungsbestimmungen

Durchführungsbestimmungen (implementation instructions), Bestimmungen zur Durchführung eines Wettkampfes (→Ausschreibung), die erforderlich sind, wenn die Teilnehmer an einer Wettkampfveranstaltung oder einem Wettbewerb durch das Ergebnis einer vorausgegangenen Wettkampfveranstaltung oder eines Wettbewerbs (z.B. DMS) feststehen. Durchführungsbestimmungen müssen darüber hinaus die Bestimmungen zum Zugang sowie ggf. einer erforderlichen Auf- und Abstiegsregelung enthalten, sofern diese Regelung nicht bereits an…

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  • Erstellt am: 7. April 2017
  • Überarbeitet am: 28. Januar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Einstartregel

Einstartregel (one starting rule), Festlegung, dass bei einem Wettkampf nur ein Start ausgeführt wird. Diese Regelung hat der Veranstalter in die Ausschreibung aufzunehmen (§ 125 (6) WB Schwimmen des DSV). Durch die Einstartregel wird ein zügigerer Ablauf von Wettkämpfen gesichert. Fehlstarts werden in dem Fall erst nach dem Rennen geahndet.

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  • Erstellt am: 12. April 2017
  • Überarbeitet am: 9. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Einverständniserklärung

Einverständniserklärung (Consent form), Im Behindertensport zur Teilnahme an Wettkämpfen erforderliche Unterschrift des Sportlers, mit der er sich gegenüber dem Internationalen Paralympischen Komitee zur Kooperation während der Klassifizierung einverstanden erklärt. (verfasst von D. Paschke)  

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  • Erstellt am: 9. Oktober 2017
  • Überarbeitet am: 11. Februar 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Fehlstart

Fehlstart (false start), Im Wettkampf starten vor dem Startsignal.  „Der Schiedsrichter und der Starter sind berechtigt zu entscheiden, ob der Start einwandfrei ist. Erkennen sie auf Fehlstart, wird bei der Ein-Start-Regel jeder Schwimmer, der vor dem Startsignal startet, nach Beendigung des Wettkampfes disqualifiziert. Sie müssen nach der Zwei-Start-Regel beim ersten Fehlstart die Schwimmer zurückrufen. Das…

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Fehlstartleine

Fehlstartleine (false start line), Leine im Abstand von 15m zur Startbrücke, die durch den Starter bei einem Fehlstart (Zweistartregel) fallengelassen werden muss. Im Training eignet sich die 15m Distanz gut für Sprintaufgaben (15m „Kopfdurchgang“).

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Finale

Final/e (final), lat. finis „Ende“; je nach Sportart auch Endkampf, Endlauf, Endspiel. Im Schwimmen setzt sich der Endlauf aus den acht zeitschnellsten Schwimmern der Vor- oder Semifinalläufe zusammen (→Laufeinteilung). Das Vermögen, sich über Vor- und Zwischen- zum Finallauf zu steigern, muss in der Taperphase erarbeitet werden und bedarf solider Ausdauergrundlagen. Zunehmend ist auch das Anpassen…

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 11. November 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Freistilschwimmen

Freistilschwimmen (freestyle swimming), in der Kurzform „Freistil“, Wettkampfdisziplin, eigentlich „freie Schwimmart“, wobei in der Wettkampfpraxis grundsätzlich Kraul als schnellste Schwimmart geschwommen wird. Mit acht Disziplinen je Geschlecht ist das Freistilschwimmen im Olympischen Schwimm-Programm am meisten mit einer Bandbreite von 50 m bis 10 km vertreten.

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  • Erstellt am: 19. April 2017
  • Überarbeitet am: 1. Juni 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Frühstart

Frühstart (false start), allgemein der Beginn einer Wettkampfhandlung vor dem Startsignal. Im Schwimmen die ehemalige Bezeichnung für einen Fehlstart (Lösen der Füße vom Startblock) des ablösenden Schwimmers einer Staffel, bevor der ankommende Schwimmer angeschlagen hat. Der Frühstart führt zur Disqualifikation der Staffel, es sei denn, der den Frühstart verursachende Schwimmer kehrt zurück und schlägt noch…

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  • Erstellt am: 20. April 2017
  • Überarbeitet am: 26. April 2019
  • Autor: Klaus Rudolph