Breitensport
Breitensport (sport for all), nicht einheitlich definiert und schwankt zwischen Massen-/Freizeitsport/Volkssport und Amateursport, in dem Sinne traditioneller Vereinssport, der im Gegensatz zum Leistungssport nicht nach Höchstleistungen strebt und im Gegensatz zum Freizeitsport wettkampfmäßig betrieben wird.
Der Deutsche Schwimm-Verband hat (hatte bis 12/2018 ?) eine eigene Fachsparte „Breiten-Freizeit und Gesundheitssport“ (BFG), die zahlreiche Sportarten und Bewegungsformen im Wasser anbietet. Sie ist bemüht, mit neuen Formen breiten- und mannschaftssportlich ausgerichteter, aufwandsarmer Wettkämpfe und -spiele (z.B. AQUABALL) neue Zielgruppen zu erschließen und potentielle Mitglieder als Freizeitsportler und als leistungssportlichen Nachwuchs gleichermaßen zu gewinnen. Angeboten werden:
- Veranstaltungskonzept 24-Stunden-arena
- Aquaball
- Aquafitness
- Aquarunning/Outdoor Aquarunning
- Schwimmen im Verein
- Bodyrafting
(Stand Dezember 2018; http://www.dsv.de/fitness-gesundheit/)
Exkurs: Schwimmvereine sind gut gerüstet und beraten, wenn sie Breitensport- und Leistungsgruppen parallel laufen lassen. So wird der Wechsel des erkannten Talents in die Leistungsgruppe („Delfine“) oder des erfolglosen und unmotivierten Schwimmers in die Breitensportgruppe („Frösche“) ermöglicht. Alle bleiben dem Verein und dem Bewegungsraum Wasser erhalten. Übrigens: Es ist ein Irrglaube, die Kinder in der Breitensportgruppe wollen nur im Wasser spielen. „Ich kann Delfin“ hebt auch das Ansehen unter Gleichaltrigen.