Kategorie: B
Barriere, psychische
Barriere, psychische (psychological barrier), „Mauer im Kopf“, gehemmte Persönlichkeit bis zur nicht sichtbaren „seelischen Behinderung“, die deshalb verstärkt auf Unverständnis im Umfeld sorgt (Arbeitsverhältnis, Vermietung von Wohnung usw.) Im Sport reduzieren psychische Barrieren das Handeln auf Grenzbereiche bis zur totalen Unterdrückung (Baumann, 2006, S.271). Sie äußern sich als psychisches Trauma. Es werden zwei Arten von…
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barrierefrei (free of barriers), uneingeschränkte Zugänglichkeit eines Gebäudes. Wichtig ist hierbei ein stufenloser oder mit Rampe erreichbarer Eingang, eine ausreichende Wendemöglichkeit in den einzelnen Räumen, vor allem für Rollstuhlfahrer und eine blinden- bzw. sehbehindertengerechte Beschriftung von Umkleideschränken und Beschilderungen. (verfasst von D. Paschke)
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Basalganglien/Basalkerne (basal ganglia), Nervenzellen unterhalb der Hirnrinde, deren Hauptaufgabe die Regulation der Motorik ist („Zentrale der Bewegungsprogramme“). Indem sie willentliche Bewegungen erleichtern und störende andere Bewegungen hemmen, spielen sie auch bei der Koordination sportlicher Bewegungen eine wesentliche Rolle. Beispiel für eine Willkürbewegung: Der linke Stirnlappen möchte, dass über eine Latte gesprungen wird und entwirft dazu…
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Basenabweichung/-überschuss (base excess), verstärkte Basenkonzentration im Blut bei pH 7,38 und einem CO2- Partialdruck von 30mm Hg. Die Basenabweichung wird anhand der Blutgasanalyse bestimmt. Sie eignet sich zur Beurteilung von nicht-atmungsbedingten Störungen im Säure-Basen-Haushaltes, wobei erhöhte Werte auf eine metabolische Alkalose, niedrigere Werte auf eine metabolische Azidose zurückzuführen sind. Wegen dieser Anzeige wurde in den…
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Basisleistung (basic achievement) →Leistungsvoraussetzung
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Basistraining (basic training), sehr allgemeiner Begriff für das Training von Leistungsvoraussetzungen sowohl im langfristigen Leistungsaufbau (z.B. Grundlagentraining) als auch im Rahmen eines Makrozyklus (z.B. „athletische Grundlagen“) als Voraussetzung für nachfolgende spezifischere Fähigkeiten.
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Bauchatmung (abdominal breathing), Zwerchfellatmung, die die Lungenatmung zu etwa 70% unterstützt. Viele Menschen haben durch Stress und falsche Gewohnheiten die Bauchatmung verlernt. Das tägliche gekrümmte Sitzen drückt die Bauchdecke ein und verleitet so zu einer flachen, oberflächlichen Atmung. Die Folge: Bei einem Atemzug gelangt weniger Luft in die Lunge und damit weniger Sauerstoff. Viele haben…
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Bauchmuskeltraining (abdominal muscles), Übungen mit oder ohne Gerät zur Kräftigung der Bauchmuskulatur sowie je nach Beinwinkel der Hüfbeuger (rectus femoris, m. iliopsoas u.a.). Die klassischen „Bauchaufzüge“ (→sit-ups) kräftigen nur im ersten Drittel die Bauchmuskulatur und danach weiter den Hüftbeuger, der schon zumeist verkürzt ist. Richtig ausgeführt sollte die Hüftbeugemuskulatur durch Anziehen der Beine (ohne festhalten!)…
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