Feinmotorik
Feinmotorik (fine-motor behaviour), Bewegungsfertigkeit im fortgeschrittenen oder ausgereiften Lernstadium (Wikipedia), vor allem bezogen auf Bewegungsabläufe der Hand-Fingerkoordination, aber auch Fuß-, Zehen-, Gesichts-, Augen- und Mundmotorik. Gegensatz: →Grobmotorik
Mangelnde Feinmotorik zeigt sich bereits frühzeitig beim Schreibverhalten des Kindes: verkrampfte Schreibhand, labile Stifthaltung, falsche Heftlage, was in „Malunlust“ umschlagen kann, wenig automatisierter Bewegungsablauf beim Schreiben oder eine nicht erkannte Linkshändigkeit (→Seitigkeit). Im Sport spielt Feinmotorik besonders in Disziplinen eine Rolle, in denen Nervenstärke in absoluten sportlichen Stresssituationen in Verbindung mit präzisen Bewegungsabläufen (wie z.B. im Schießen) grundsätzlich über Sieg und Niederlage entscheiden.
Mehr zum Thema: https://lexikon.stangl.eu/11046/feinmotorik/ (Zugriff 7.04.2019)