Gleitfilamenttheorie
Gleitfilamenttheorie (sliding filament theory), 1954 von HUXLEY entwickelte Theorie der Muskelkontraktion, wonach das Sarkomer als funktionelle Grundeinheit des Muskels aus Aktin– und Myosinfilamenten besteht, die durch ein aufeinander folgendes Greifen der Querbrücken ineinander gleiten ohne ihre Länge zu verändern. Auslöser ist ein Nervenimpuls, der ein Aktionspotential bewirkt, das die für die Ankopplung der Myosinköpfchen notwendigen Kalziumionen freisetzt. Fehlt Kalzium, dann sind die Ankopplungsstellen durch das Regulatorprotein Tropomyosin blockiert.
Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Gleitfilamenttheorie– Zugriff 2.06.2019
Video: https://www.youtube.com/watch?v=BwBpe2wS8_8 – Zugriff 2.06.2019