Retest

23. Januar 2023 R 0

Retest-Methode (retest-method), Wiederholung eines Tests bei gleichen Probanden zur Bestimmung seiner Zuverlässigkeit (→Testreliabilität), oft nur theoretisch möglich, da die mit dem Test einhergehenden Erinnerungs-, Lern- oder Übungseffekte das Ergebnis beeinflussen und eine „Scheinreliabilität“ vortäuschen können (Wikipedia). Der Retest spielt aber bei der Dopingkontrolle eine außerordentliche Rolle, da erst durch die B-Probe ein Vergehen erkannt wird.   

Beispiel: Es war die Test-Retest-Zuverlässigkeit von fünf Muskelkraft– und Körperfunktionstests bei gesunden Kindern zu bewerten. Das Testprotokoll umfasste maximale isometrische Beinpresse, Handgriffstärke, Hocksprung, Weitsprung und einen 30-Sekunden-Sitz-Steh-Test (STST). Beim Vergleich der Testrunden wurde eine gute bis sehr gute Wiederholungszuverlässigkeit für Beinpresse, Handgriff,  Weitsprung und Hocksprung gefunden. Die Autoren schließen, dass die Tests für Beinpresse, Handgriff, Hock- und Weitsprung zuverlässige Messungen der Muskelkraft und -funktion von Kindern sind (Thams et al. 2021).

Mehr zum Thema: https://www-statisticshowto-com.translate.goog/test-retest-reliability/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc – Zugriff 23.01.23

 


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