Smartwatches (engl.) mobiles Gerät mit einem Touchscreen-Display, das am Handgelenk getragen wird und mit dem Smartphone verbunden ist. s. Fitnesstracker, Wearables Aus dem Leistungssport sind Wearables nicht mehr wegzudenken, denn durch die Datenerhebung können Sportler ihr Training noch besser steuern. Mittels Sensoren erfassen sie Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, Distanzen, Geschwindigkeit und sogar Bewegungsabläufe. Da die Systeme viele ...
Simulation (simulation), lat. simulātio „Schein, Verstellung, Täuschung“, Vorgehensweise bei der Analyse von Arbeitsvorgängen (z.B. Crashtest) oder das Vortäuschen oder Übertreiben von Erkrankungen (Simulant). In ähnlicher Weise wird der Begriff im Sport verwendet, so im Rahmen biomechanischer Modellierungen oder als Simulation von Drucksituationen im Training (z.B. Wettkampfsimulation, Prognosetraining). Durch computerbasierte Modellierung lassen sich bestimmte Einflussgrößen auf ...
Geschwindigkeitsmessung (velocity-measurement; speedometry), Bestimmung der Schwimmgeschwindigkeit mittels direkter (→Speedografie) oder indirekter Messverfahren (s.u.). Während die bei Wettkampfanalysen ermittelte Schwimmgeschwindigkeit („clean speed“) nur das Mittel der Geschwindigkeit über eine bestimmte Strecke ist, wird bei Bild-/Filmanalysen an fixen Punkten (Hüfte/ KSP) die intrazyklische Schwimmgeschwindigkeit berechnet, die in Verbindung mit dem Film/Bild auf Stärken und Mängel der Schwimmtechnik ...
Biomechanik (biomechanics), Wissenschaftsdiszplin, die als Sportbiomechanik mit Methoden und Gesetzmäßigkeiten der Mechanik sportliche Bewegungsabläufe, aber auch Sportgeräte untersucht. Ziel im Sport ist, durch Optimierung der Bewegungstechniken die sportlichen Leistungen zu verbessern (→Leistungsdiagnostik) Im Vordergrund steht hierbei die „Technikanalyse“, die sich auf biokinematische, biodynamische und zeitliche Parameter (→Merkmale, biomechanische) stützt, die durch elektronische, mechanische und optische ...
Aquatrainer (aquatrainer), Unterwasser-Laufband, das sowohl zur Rehabilitation verletzter Pferde, sowie als Trainingsmöglichkeit zur Leistungssteigerung gesunder Pferde eingesetzt wird. Im Schwimmen als AquaTrainer® ein von der Firma COSMED entwickelter Schnorchel für Tests im Schwimmen. In Kombination mit dem mobilen Diagnosesystem K4b² sind Lungenfunktionstests unter den unterschiedlichsten Bedingungen möglich, in Verbindung mit AquaTrainer-Kit bis zur Ergospirometrie-→Analyse im Wasser. ...
Rückstellkraft (elastic force; restoring force), Kraft, die in Richtung der Ruhelage einer in Bewegung (z.B. Schwingung) versetzten Masse wirkt (restituierende Kraft). → Elastizität Beispiel: Je stärker ein Muskel gedehnt wird, desto mehr kommen Rückstellkräfte aus den bindegewebigen Strukturen (u.a. kollagene und elastische Fasern) zum Vorschein. Dehnungs- Verkürzungs-Zyklus, Reaktivitätsindex Mehr zum Thema: https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/R%C3%BCckstellkraft – Zugriff 21.03.23
Rotation (rotation), lat. rotatio „kreisförmige Umdrehung“; vielseitig verwendeter Begriff, u.a. in der Geometrie, Medizin, Mathematik, Landwirtschaft bis zur Politik (Rotationsprinzip). →Rumpfdrehung In der Biomechanik versteht man unter Rotation „Bewegung, bei der alle Punkte des betrachteten Körpers um eine gemeinsame Achse (→Körperachsen) drehen“ (Göhner, 2001, S. 6). Neben der Translation ist die Rotation eine grundlegende Bewegungsform ...
Rollreibung (rolling friction) →Reibungskraft
Digi-Coach (digi-coach), Videosystem zur Technikanalyse im Schwimmen, wonach die Beschleunigung mit Hilfe von g-Sensoren und die Lage über Drehratsensoren bestimmt wird. Durch Integration kann die Schwimmgeschwindigkeit berechnet werden. Der „digitale Trainer“ wurde nach Untersuchungen am OSP Heidelberg zur Weiterentwicklung an das European Media Laboratory (EML) übergeben. Inzwischen scheint er aber von Fittness-Tracker überholt worden zu ...
Kraft, relative (relative strength), auch Relativkraft; Verhältnis der (Maximal-)Kraft eines Athleten zu seiner Körpermasse, welches Sportler untereinander vergleichbarer macht. Es kann aber vorkommen, dass durch die Zunahme der Muskelmasse beim Hypertrophie-Training die relative Kraft geringer ausfällt (Klein, M. 2000). Da im Wasser aber die Körpermasse fast aufgehoben wird, erlangt die relative Kraft nicht so eine ...