isoton

31. Mai 2017 I 0
isoton (isotonic), griech. ísos „gleich“ und  tónos „das Spannen“; isotonisch ist in der Biologie eine Lösung mit demselben osmotischen Druck wie ein Vergleichsmedium, in der Muskelarbeit eine Kontraktionsform mit gleichmäßiger Spannung. Ein isotonisches Getränk ist ein Getränk, bei dem das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit dem des menschlichen Blutes entspricht, das heißt der osmotische Wert  ...

isokalorisch

31. Mai 2017 I 0
isokalorisch (isocaloric), griech. iso „gleich“ = gleicher Gehalt an Kalorien; bedeutsam für bedarfsgerechte Ernährung. In Abhängigkeit von der Kalorienmenge werden Ernährung über Bedarf (hyperkalorisch), Ernährung bedarfsgerecht (isokalorisch) und Ernährung unter Bedarf (hypokalorisch) unterschieden. Studien bei Sportlern zeigen, dass bzgl. der Leistungsfähigkeit keine signifikanten Unterschiede bestehen, wenn kohlenhydratbetonter Ernährung isokalorisch fettbetonte Ernährung gegenübergestellt wird. Vergleichbares gilt ...

Hypothrophie

28. Mai 2017 H 0
Hypothrophie (hypotrophy), lat. hypotrophia „Unterernährung“; Schrumpfung oder verringertes Wachstum von Geweben oder Organen durch Mangelernährung oder funktionelle Minderbelastung, z.B. bei körperlicher Inaktivität der Verlust an Muskelmasse. Gegenteil: →Hypertrophy Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Hypotrophie – Zugriff 15.08.2019

Hypoglykämie

28. Mai 2017 H 0
Hypoglykämie (hypoglycemia), griech. hypo „unter“ und glykys „süß“ (Zucker); Absinken des Blutzuckerspiegels unter Normalwerte durch unzureichende Kohlenhydratvorräte verursacht durch Stoffwechselerkrankungen (Diabetes), falsche Ernährung oder körperliche Überforderung („Mann mit dem Hammer“ oder „Hungerast“). Hypoglykämie führt zu Koordinations- und Muskelschwächen, Schweißausbrüchen bis zur Verwirrung, in schweren Fällen Verlust des Bewusstseins. Diese Gefahr besteht besonders, wenn der Blutzuckerspiegel ...

Hydrogencarbonat

28. Mai 2017 H 0
Hydrogencarbonat (hydrogen carbonate), Substanz des Puffersystems, das den pH-Wert im Blut anhebt und dadurch einer Azidose entgegenwirkt. Für den Sportler hat sich die Zufuhr von Hydrogencarbonat (Mineralwasser) als Säure-Puffer zur besseren Regeneration bewährt, Nach intensiveren Belastungen kann so der Säure-Basen-Haushalt wieder ausgeglichen werden. Das Mineralwasser sollte dann mehr als 1.500 Milli-Gramm Hydrogencarbonat pro Liter aufweisen. ...

Hitze

25. Mai 2017 H 0
Hitze (heat), erhöhte Lufttemperatur (> 25°C = Sommertag, > 30° = Hitzetag/Tropentag), die individuell unterschiedlich empfunden wird, wobei Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit eine große Rolle spielen. Optimale Werte liegen bei 20 bis 22 °C und 50 bis 60 % relativer Luftfeuchte. Verbunden mit der globalen Erwärmung treten auch in unseren Breiten zunehmend Hitzewellen auf. Von 1880 bis 2005 ...

Haltungsfehler

24. Mai 2017 H 0
Haltungsfehler (posture defect), a. anatomisch – Fehlhaltung, eine noch korrigierbare Abweichung von der Normalhaltung der Wirbelsäule als Folge schlechter Gewohnheitshaltung oder durch Stütz-/Bindegewebsschwäche (→Bindegewebe). Von einem Haltungsfehler spricht man, wenn es nicht gelingt, sich bewusst durch Anspannung seiner Muskeln aus einer erschlafften zu einer normalen Haltung aufzurichten. Markante Haltungsfehler sind: totalrunder Rücken, hohlrunder Rücken und ...

Grundumsatz

21. Mai 2017 G 0
Grundumsatz (basal metabolism), auch: Basalumsatz/ Ruheumsatz, Energieumsatz des Organismus, der unter körperlicher Ruhe, frei von Verdauungsarbeit, bei thermischer Behaglichkeit (22° C Umgebungstemperatur) und im wachen Zustand morgens nach 12stündiger Nachtkarenz gemessen wird. 60% des Grundumsatz wird zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, der Rest für lebenswichtige Funktionen (→Stoffwechsel, Funktion des Herzkreislauf-Systems) benötigt. Er wird durch Geschlecht, Lebensalter, ...

Grundnährstoffe

21. Mai 2017 G 0
Grundnährstoffe (basic nutrients), Nahrungsbestandteile, die der Körper benötigt. Dazu zählen zur Energiegewinnung und als Bausubstanz: →Kohlehydrate (Saccharide, Zucker, Carbohydrate), →Eiweiße (Proteine oder Peptide), →Fette (Triglyceride und um Cholesterin). Weiter sind von grundlegender Bedeutung: →Ballaststoffe (Nahrungsfasern) →Vitamine →Elektrolyte (Mineralstoffe) →Spurenelemente Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Nahrungsmittel – Zugriff 14.06.2019