Ballaststoffe (roughage; dietary fiber), unverdauliche Bestandteile der menschlichen Nahrung (→Nährstoffe), die die Darmperistaltik und damit die Verdauung unterstützen. Sie beugen einigen Krankheiten vor wie Diabetes Typ 2, Herzinfarkt und Arteriosklerose. Ballaststoffreiche Kost: Kartoffeln, Trockenobst, Vollkornbrot und Vollkornnudeln, Äpfel, Birnen, Brokkoli. →Zellulose Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/was-sind-ballaststoffe
Appetitlosigkeit (inappetenz, bei längerem Anhalten anorexie), Mangel an Appetit kurzzeitig durch Stress und Anspannung oder als Begleitsymptom verschiedener Krankheiten. Als Ess-Störung wird sie, im Gegensatz zur Magersucht oder Ess-Brechsucht, weniger durch Leistungsoptimierung hervorgerufen. Als nervlich bedingte Appetitlosigkeit (anorexia nervosa/bei Sportlerinnen anorexia nervosa) mit erheblichem Gewichtsverlust verbunden und als Krankheit einzuordnen. Nach einer skandinavischen Studie beträgt ...
Abdomen (abdomen), lat. abdomen „Bauch“; Bauch, anatomisch der Bereich des Rumpfes zwischen Brustkorb und Becken, wachstumsbedingt von unterschiedlicher Form, z.B. vorgewölbt bei Kindern bis zum angestrebten „Waschbrettbauch“ jugendlicher und erwachsener Athleten. Der ungewünschte dicke Bauch ist meistens auf falsches Essverhalten und →Bewegungsmangel zurückzuführen. „Flirtende Ehemänner am Strand sind keine Gefahr, denn sie schaffen es nicht ...
Zwischenmahlzeit (light collation), allgemein eine kleine Mahlzeit zwischen den Hauptmahlzeiteneine mit regional unterschiedlicher Bezeichnung wie Brotzeit, Imbiss, Vesper usw. Im Training versteht man unter Zwischenmahlzeit die zusätzliche Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit zwischen den Trainingseinheiten, bevorzugt Kohlenhydrate, um der Glykogendepletion entgegenwirken zu können“. Im Hochleistungstraining sind die Nahrungsmittel mit dem Ernährungsberater entsprechend der Trainingsinhalte abzustimmen. ...
Zellulose (cellulose), pflanzliches Polysaccharid (Mehrfachzucker). Der Mensch kann Zellulose nicht direkt nutzen, aber indirekt über Fleisch (die Tiere haben „vorgekaut“). Zudem ist sie in der Nahrung ein wichtiger Ballaststoff. Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Zellulose
Wettkampfgewicht (competition weight) auch „Renngewicht“, optimale Körpermasse mit der maximale sportliche Leistungen erbracht werden können. Es wird zumeist durch Körperfüllenindizes (Body Mass Index, BROCA-Index, ROHRER-Index) ausgedrückt. Der Body Mass Index (BMI) lag bei den Teilnehmern der Olympischen Spiele 2004 bei 23,19±0,77 (Schwimmer) und 20,68±0,54 (Schwimmerinnen) und damit im Normalbereich der Erwachsenen (Rudolph, 2005). Erfahrene Hochleistungsschwimmer ...
Wettkampfernährung (competition nutrition), Ernährung des Sportlers (Sporternährung) vor und zwischen den Wettkämpfen, wobei die Grundlagen bereits in der Taperphase gelegt werden. So sollten die Kohlenhydratspeicher aufgeladen sein, was sich nicht mehr kurzfristig korrigieren lässt. Das ist nicht nur wichtig für die Muskelleistung (Glykolyse), sondern auch für die mentale Leistungsfähigkeit (→Hypoglykämie). Ein Wettkampftag im Schwimmen kann ...
Vitamine (vitamins), lat. vita „Leben“ und engl. amin(e) „Stickstoffverbindung“; „Organisch-chemische Verbindungen, die vom menschlichen Organismus für bestimmte lebenswichtige Funktionen benötigt, aber von diesem nicht oder in nicht ausreichender Menge synthetisiert (→Synthese) werden können. Meist haben sie als Teil von Enzymen stoffwechselbeschleunigende (katalytische) Funktion“ (De Marees in Röthig & Prohl, 2003, S.640). Trotz der Flut der ...
Unterzuckerung (hypoglycemia) →Hypoglykämie
Triglyzerid (triclycerides), Neutralfett aus Glyzerin und Fettsäuren. Triglyzeride sind als wichtigster Bestandteil tierischer und pflanzlicher Fette ein wesentlicher Energielieferant (→Energiebereitstellung) für den Menschen. Mehr zum Thema: https://www.netdoktor.de/laborwerte/triglyceride/