Kategorie: Nachwuchstraining

Diese Kategorie enthält 34 Einträge

Sampling

Sampling (sample), Stichprobe, Auswahl, in der angloamerikanischen Sportwissenschaft wird darunter die Ausübung mehrerer Sportarten verstanden, aus denen Kinder später frei und selbstständig auswählen können (→deliberate play). Als Gegensatz zur frühzeitigen Entscheidung für eine Sportart (→deliberate practice). →Spezialisierung, frühzeitige Eine Metaanalyse (53 von 9257 Artikeln ausgesucht) schien das Sampling zwischen den Sportarten die Verbesserung der sportlichen…

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  • Erstellt am: 30. März 2023
  • Überarbeitet am: 31. März 2023
  • Autor: Klaus Rudolph

Sensitive Phase

Sensitive Phase (sensitive period) →Entwicklungsphase, sensible  

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  • Erstellt am: 19. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 6. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Spiel

Spiel (game), zweckfreie und zwanglose Tätigkeit des Einzelnen oder in der Gruppe, elementarste Ausdrucksform des Kindes, über die sich Lebensbewältigung und Selbstbildung vollzieht. Durch Spielen nimmt das Kind Kontakt mit der Umwelt auf und erhält durch die Reaktionen der Spielpartner Wissen über eigene Fähigkeiten, Schwächen, Gefühle und Wünsche. Es sind Selbsterfahrungen, in denen sich das…

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  • Erstellt am: 29. November 2024
  • Überarbeitet am: 29. November 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Springen

Springen (diving), Bewegungsform, die sich beim Menschen bereits vom 1.-3. Lebensjahr ausbildet. Durch Üben können 8-9jährige selbst relativ schwierige Bewegungsformen wie Dreierhop, Dreisprung, Stützsprünge und gemischte Sprünge erlernen und – was wichtig ist –mit Begeisterung! (Kliche, 1970). Für den Schwimmer ist das Springen in das Wasser eine der schwimmerischen Grundfertigkeiten, die wesentlich zur Erhöhung der…

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  • Erstellt am: 21. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 26. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Standweitsprung

Standweitsprung (standing long jump), allgemeiner motorischer Test zur Überprüfung der Sprungkraft, von 1900 bis 1912 olympische Disziplin. In Deutschland haben sich Kinder und Jugendliche von 1976 bis 2006 um 14% verschlechtert. Erwachsene Schwimmer sollten 2,45 m (weiblich) bzw. 2,85 m (männlich) überbieten. →Fähigkeit, motorische   Video: https://www.youtube.com/watch?v=3TFsuSKMOhk          

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  • Erstellt am: 1. August 2017
  • Überarbeitet am: 22. März 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

SwimStars

„SwimStars“ (engl. „Schwimmsterne“), von Niels Bouws und Jürgen Greve initiiertes und von Reischle et al. 2008 erarbeitetes Lehrprogramm zur Schwimmausbildung und zum Technik- und disziplinspezifischen Koordinationstraining. Dazu werden 11 Bausteine angeboten und pro Baustein jeweils fünf Zielstellungen formuliert. Ein Vorteil gegenüber bisherigen Programmen besteht in der klaren Strukturierung vom Einfachen zum Schwierigen und der hohen…

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  • Erstellt am: 22. Juli 2017
  • Überarbeitet am: 25. Februar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Talentauswahl

Talentauswahl (talent selection), Entscheidung am Ende einer Sichtung (Talentsuche) über das weitere Training im Rahmen bestimmter Fördermaßnahmen (Leistungsgruppe, Kaderstatus, Lehrgang, Sportschule usw.). Talentauswahl ist kein einmaliger Vorgang und kann in jedem Ausbildungsabschnitt neu erfolgen. Grundlage sind die Vorstellungen vom „Talent im Schwimmen“ (Talent, Leitbild), die allerdings in praxi nur an motorischen Tests und anthropometrischen Daten…

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  • Erstellt am: 13. Juni 2024
  • Überarbeitet am: 13. Juni 2024
  • Autor: Klaus Rudolph

Talentförderung

Talentförderung (talent promotion), Maßnahmen der beruflichen und/oder schulischen Förderung talentierter Kinder und Jugendlicher in speziellen Branchen (z.B. Musik, Mathematik, Sport) und damit eine Voraussetzung zur Sicherung der wissenschaftlichen, musischen oder sportlichen Leistungsfähigkeit eines Landes. Die Förderung junger Leistungssportler umfasst ein ganzes Bündel von Maßnahmen, das mit zunehmender Leistungsstärke (→Kaderstruktur) mehr Kosten verursacht. Zunächst sind allerdings…

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  • Erstellt am: 5. August 2017
  • Überarbeitet am: 6. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Technikabfall

Technikabfall (technique, deterioration of), Verschlechterung des technischen Niveaus mit zunehmender Streckenlänge. Besonders im Nachwuchstraining sollte die Streckenlänge nach der Stabilität der Technik gewählt werden. In der Leistungsdiagnostik ergibt die Gegenüberstellung von Technikparametern zu Beginn und am Ende einer definierten Strecke/Zeit (Kanal) eine Aussage über die Stabilität der Technik unter Belastungsbedingungen. Beispiele: der aussetzende Zweier-Beinschlag beim…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 5. April 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Trainierbarkeit

Trainierbarkeit (trainability), das Vermögen des Sportlers, auf Training mit einer Anpassung der Funktionssysteme zu reagieren und somit zu einem höheren Leistungsniveau zu gelangen. Die Trainierbarkeit dieser Systeme ist von Trainings- und Lebensalter, Geschlecht, Körperbautyp, Muskelfaserstruktur u.a. beeinflusst. Neuere Studien (Erskine et al. 2013) zeigen, dass die Trainierbarkeit eine wesentliche genetische Komponente hat Die Trainierbarkeit wird…

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  • Erstellt am: 6. August 2017
  • Überarbeitet am: 13. Juli 2018
  • Autor: Klaus Rudolph