Internationaler Verband für Blindensport (IBSA) (International Blind Sports Association), registrierte gemeinnützige Organisation, welche den Sport von Blinden und Sehbehinderten weltweit repräsentiert. Die IBSA hat ein eigenes Wettkampfsystem. Sie ist Mitglied im IPC. Blinde und Sehbehinderte dürfen sowohl bei IBSA- als auch bei IPC -Wettkämpfen starten. →http://www.ibsasport.org/ (verfasst von D. Paschke)
Internationale Vereinigung von Menschen mit geistiger Behinderung (INAS-FID) (International Association for Persons with Intellectual Disability), Organisation zur Vertretung der Interessen geistig behinderter Athleten, die Wettkampfsport betreiben wollen. Sie wurde 1986 gegründet. Die INAS-FID ist Mitglied im Internationalen Paralympischen Komitee. (verfasst von D. Paschke)
Europäisches Paralympisches Komitee (EPC) (European Paralympic Committee), Internationale gemeinnützige Organisation zur Vereinigung der Nationalen Paralympischen Komitees (NPC) in Europa. Das EPC ist verantwortlich für die Koordinierung und Entwicklung des Behindertensports in Europa. (verfasst von D. Paschke)
Deutscher Gehörlosen-Sportverband (DGS) (German Deaf Sport Association), Verband der Gehörlosen Deutschlands mit mehr als hundertjähriger Geschichte und Tradition. 1947 gründen sich die gehörlosen und hörbehinderten Sportler unter dem Namen „Deutscher Gehörlosen Sportverband“ – DGS. Sie nehmen zwei Jahre später gemeinsam mit zwei weiteren Ländern und insgesamt 33 gehörlosen und hörbehinderten Sportlern an den 1. „Winter ...
Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) (German Youth Organization for disability), Jugendorganisation im Deutschen Behindertensportverband (DBS) e.V. und ist als Fachverband in der Deutschen Sportjugend der Dachverband aller sporttreibenden Kinder und Jugendlichen mit Behinderung in der Bundesrepublik Deutschland. (verfasst von D. Paschke)
Deutscher Behindertensportverband (DBS) (German Association for Disability Sport), der zuständige Fachverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den Sport von Menschen mit Behinderungen. Gleichzeitig ist der DBS Nationales Paralympisches Komitee (NPC) für Deutschland und in dieser Funktion Mitglied im International Paralympic Committee (IPC). Der DBS hat im Rahmen seiner Satzung eine sich selbst verwaltende Jugendorganisation, die Deutsche ...
Rehabilitation (rehabilitation), allgemein als Wiedereingliederung einer Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. „Unter medizinischer Rehabilitation (Reha) versteht man die Wiederherstellung von körperlichen Funktionen, Organfunktionen und von Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe mit physiotherapeutischen Maßnahmen, Ergotherapie, übenden Verfahren, Mitteln der psychologischen Medizin und Anleitung zur Selbstaktivierung“ (Wikipedia). →Gesundheitssport, Der DOSB bietet den Ausbildungsgang „Sport in der ...
Zielsetzung (goal setting), Vorgabe eines bestimmten anzustrebenden Endpunktes, wo man hinwill, aber nicht der Weg dahin. Zielsetzung ist auch im Sport ein wirksames Antriebsmittel sportlichen Handelns. Sie setzt Handlungsenergien frei, erhöht Beharrlichkeit und Anstrengungsbereitschaft (→Anstrengung). Ziele können kurz- oder langfristig gesteckt sein. Sie schließen das Erfolgserlebnis ein und sind zugleich der Ausgangspunkt für weitere Ziele. ...
World Swimming Coaches Association (WSCA) – Weltvereinigung der Schwimmtrainer mit Präsidium (Präsident, zwei Vizepräsidenten, drei Regional – Executive Directors und dem Past Präsidenten). Die WSCA vertritt die Interessen der Schwimmtrainer gegenüber der FINA und organisiert Trainerausbildung und –Betreuung. Die DSTV hat zwei Vertreter im Büro der WSCA. Mehr zum Thema: http://wscacoach.org/
Wissenschaftskoordinator (science co-ordinator), Funktion im Wissenschaftlichen Verbundsystem des deutschen Sports an der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Trainingspraxis mit folgendem Tätigkeitsprofil: Spezialist (Trainingswissenschaftler) in einer Sportart mit langjähriger Berufserfahrung in Spitze und Nachwuchs, Definieren des sportartspezifischen Forschungsbedarfs und Lösung der Probleme mit den Wissenschaftspartnern, Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis, Verstehen der Sprache von Wissenschaft sowie ...