Begriff: Kraft, äußere

Kraft, äußere

Kraft, äußere (force, external), abgeleitet von physikalischen Systemen kann zwischen inneren Kräften und äußeren Kräften unterschieden werden. Danach wirken  Innere Kräfte innerhalb eines Systems, während äußere Kräfte „von außen“ am System angreifen. In dem Sinne zählt zu den äußeren Kräften im Sport der Widerstand des Mediums in dem sich der Sportler bewegt (Luft, Wasser, Schnee) oder die Kräfte des Gegners im Zweikampf bzw. die Trägheit der Kugel Im Gegensatz zur Fortbewegungen an Land (Lauf, Skilauf, Radfahren), bei denen eine (Reibungs-) Kraft auf den Boden wirkt, muss man bei Fortbewegungen im Wasser (Wassersportarten, Schwimmen) eine entsprechende Kraft auf das Medium selbst ausüben, um als ,,Rückstoß” einen entsprechenden Vortrieb zu erreichen (Schlichting: Einfache Themen zur Physik des Sports, S.12: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fachbereich_physik/didaktik_physik/publikationen/einfache_themen_sport.pdf – Zugriff 19.01.2020)

Äußere Kräfte beim Schwimmen sind die Schwerkraft, der statische Auftrieb, der Wasserwiderstand, Reibungskräfte (Bedeutung der Schwimmanzüge).

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  • Erstellt am: 19. Januar 2020
  • Überarbeitet am: 19. Januar 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

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