Menopause
Menopause (menopause), griech. mēn „Monat“ und paūsi „Ende“; letzte Menstruationsblutung der Frau, die im Mittel zwischen dem 48. und 52. Lebensjahr angenommen wird. Phase des Klimakteriums. →Menstruation, →Fertilität
Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Bewegungsmangel erheblich zur Verschlimmerung von Wechseljahresbeschwerden beiträgt. Umgekehrt kann sportliche Bewegung Wechseljahresbeschwerden nicht nur lindern, häufig verhindert Sport auch, dass sie überhaupt auftreten (Korsten-Reck et al. 2006). So kann nach der Menopause Krafttraining Knochenschwund und damit Frakturrisiko verzögern sowie das Gleichgewichtsgefühl stabilisieren (Petranick & Berg 1997).
Mehr zum Thema: Korsten-Reck et al. (2006). Postmenopause und Sport. Dt. Z. für Sportmedizin (57)6, 167-174 (https://www.germanjournalsportsmedicine.com/fileadmin/content/archiv2006/heft06/168-174.pdf – Zugriff 6.07.20)