Serotonin

02. Februar 2024 S 0

Serotonin (serotonin), Hormon und Transmitter, der die funktionierende Nervenverbindung vom Gehirn zum Bewegungsapparat sichert. Durch gezielte Stimulierung der Serotoninrezeptoren kann dieser Prozess optimiert werden, womit zunächst theoretisch möglich ist, die natürlichen Grenzen des Körpers zu durchbrechen und die Leistungsfähigkeit noch weiter zu erhöhen (Cotel et al. 2013). Serotonin wird als „Stimmungsmacher“ therapeutisch gegen Depression eingesetzt. →Ermüdung, mentale

Beispiele: Mentale Vorbereitung führte bei Volleyballern zu einem Anstieg des Serotoninspiegels und einer Verringerung des Cortisolspiegels auf einem nahezu normalen Niveau. Damit verbesserte sich die Stimmung, zugleich verringerten sich negative psychologische Auswirkungen (Abbas & Azeez, 2022). Neurotransmitter im Gehirn, so auch Serotonin, haben das Potenzial die Leistungsabgabe während des Trainings zu beeinflussen. So waren Sportler nach einer Manipulation des Serotoninspiegels im Gehirn oft nicht in der Lage, einen Endspurt durchzuführen, was darauf hindeutet, dass es keine Reservekapazität oder Motivation zur Leistungssteigerung gibt (Roelands et al. 2013).

Mehr zum Thema: https://www.doccheck.com/de/detail/articles/10692-zentrale-ermudung-wenn-der-muskel-abregelt – Zugriff am 3.02.24


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