Energie (energy), als physikalische Größe die Fähigkeit Arbeit zu leisten, gemessen in Joule (Nm), früher in Kalorien (1 Kilokalorie = 4,2 Kilojoul). Es gibt verschiedene Formen der Energie, die ineinander umwandelbar sind (→Energieerhaltungssatz). Für sportliche Bewegungen sind mechanische und chemische Energie bedeutungsvoll. Der eigentliche Sinn des Stoffwechsels ist, Stoffe aufzunehmen und unter Aufnahme oder Abgabe ...
Elektrolyt (electrolyte), griech. elektron „Bernstein“ i. ü. S. „elektrisch“ und lytikós „auflösbar“; elektrisch leitfähiger Stoff, der in den Flüssigkeiten des Organismus in Anionen und Kationen dissoziiert (zerfällt). Im Sport sind zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit die Elektrolyte Natriumchlorid (Kochsalz), Kalium, Magnesium und Kalzium von Bedeutung. Elektrolytmangel führt häufig zu Muskelkrämpfen. Bei Hitze müssen bereits während der Belastung Elektrolyte ...
Eiweiße (proteins), Proteine, Energieträger, die neben Kohlen-, Wasser- und Sauerstoff noch zusätzliche Elemente wie Stickstoff aufweisen. Eiweiße tragen in Ruhe zu 2,5% zum Energiestoffwechsel bei, unter Belastung bis 10%. Sie sind entscheidend am Aufbau von Körperstrukturen beteiligt, z.B. der Muskulatur (→Anabolismus), ferner sind Enzyme, Hormone und Antikörper spezielle Eiweißmoleküle. Grundelement der Eiweiße sind die Aminosäuren, ...
Eisen (Fe) (iron; ferrum). chem. Element, das in gebundener Form für Gesundheit und Leistungsfähigkeit bedeutsam ist, so als Bestandteil des roten Blutfarbstoffs (→Hämoglobin) zum Sauerstofftransport. Im Sport umgangssprachlich für Training mit Gewichten. Durch starkes Schwitzen (→Schweiß) wird Eisen verloren, was verminderte Blutbildung (Eisenmangelanämie) und damit geringere Leistungsfähigkeit zur Folge hat. Ein hoher Bedarf ergibt sich, ...
Dextrose (dextrose) →Traubenzucker
Dehydration/Dehydratation (dehydration), griech. hydro „Wasser“+ de „fehlend“; Flüssigkeitsverlust des Körpers, der die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann (→Temperatur, Abnahme →Blutdruck und Herzminutenvolumen, Unwohlsein, Schlaflosigkeit bis zur Beeinflussung der Laktatschwelle). Starkes Flüssigkeitsdefizit (→Flüssigkeitshaushalt) kann zum Kollaps, ein Wasserverlust von 15% des Körpergewichts zum Tode führen. Wir sollten uns immer vor Augen halten, dass unser Körper zu 75% aus ...
Coffein (caffeine) →Koffein
Carnitin/L-Carnitin (carnitine), vor allem in der quergestreiften Muskulatur vorkommender vitaminähnlicher Wirkstoff, der beim Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt. Carnitin soll angeblich das Muskelwachstum fördern und die Muskulatur besser mit Sauerstoff versorgen sowie durch den Muskelaufbau zu einer Fettminderung im Körper beitragen. L-Carnitin, der viel gepriesene „fat burner“ (Fettverbrenner), beschleunigt weder den Fettabbau, noch die Gewichtsabnahme. ...
Carbo-Loading →Kohlenhydrataufladung
Brennwert (caloric value), (Physiologie), in einem Stoff enthaltene thermische Energie (Wikipedia), die durch den Abbau der Nahrungsmittel freigesetzt wird. Deren physikalischer Brennwert wird durch die vollständige Umsetzung in Wasser und Kohlendioxyd gemessen, während man bei dem Energiegewinn bei vollständiger Oxidation im Körper vom biologischen Brennwert spricht. Der Brennwert wird in Kilojoule (kj) angegeben, vormals Kilokalorien ...