Übergangsperiode

09. August 2017 U 0

Übergangsperiode (transition period), Im Leistungssport eine Periode (→Mesozyklus) von 3-4 Wochen am Ende eines Trainingsjahres im Übergang zum ersten Makrozyklus des neuen Trainingsjahres. Ziel ist es, den Verlust der sportlichen Form gering zu halten und im allgemein guten psycho-physischen Zustand das neue Trainingsjahr zu beginnen, Dieser Trainingsabschnitt ist gekennzeichnet durch stark reduzierte Belastung, Anwendung anderer „emotionaler“ Übungsformen („Ausgleichssport“) und Ortswechsel (weg vom Wasser, Trainer!). Er sollte nicht länger als vier Wochen dauern, da sonst der Formverlust zu groß wird, ausgenommen sind Pausen von mehreren Monaten, um vordergründig schulisch-beruflichen Anforderungen nachzukommen (z.B. nach Olympischen Spielen). Diese sind aber langfristig in der Vierjahreskonzeption zu planen. Psychologisch ist das Ziel der Übergangsperiode erfüllt, wenn der Schwimmer das neue Trainingsjahr mit dem nötigen „Biss“ und „Lust aufs Wasser“ beginnt. Teilweise wird Übergangsperiode identisch mit aktiver Erholung gebraucht, die aber in der Regel mit einem Zeitumfang von 3-7 Tagen einen Makrozyklus beendet.


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