Ermüdungsbruch

13. April 2017 E 0

Ermüdungsbruch (Stressfraktur) (stress fracture), durch sich ständig wiederholende Belastungen nur mikroskopisch nachweisbare Risse in der Knochensubstanz zumeist des Fußskeletts sowie der Ober- und Unterschenkelknochen. Die Schmerzen sind unspezifisch, weshalb der Ermüdungsbruch längere Zeit nicht als Bruch wahrgenommen wird.

Symptome: zumeist „klinisch stumm“, Druckschmerz, Schwellung, bis zu verhinderter Belastungsfähigkeit

Zur Vermeidung von Stressfrakturen ist es für Sportler ratsam, ein auf die körperliche Belastbarkeit angepasstes Trainingsprogramm auszuüben. Dazu gehören auch dämpfende Laufschuhe mit genau angepassten Einlagen. Handelt es sich um Leistungssportler, ist eine zusätzliche sportmedizinische Betreuung notwendig. Prinzipiell ist es Sportlern angeraten, sich vor dem Training gründlich aufzuwärmen. Für die sportliche Leistungsfähigkeit ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren, um den Körper dadurch mit allen erforderlichen Nährstoffen zu versorgen (→Ernährung). Liegen Menstruationsstörungen vor, ist eine frauenärztliche Behandlung angebracht. Eine Zyklusregulierung ist besonders für Leistungssportlerinnen zu empfehlen.“ (https://www.runnersworld.de/gesundheit/ermuedungsbruch.261125.htm– Zugriff 17.03.2019)

 

Mehr zum Thema: https://www.dr-gumpert.de/html/ermuedungsbruch.html -Zugriff 17.03.2019


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