Leistungsvoraussetzungen, innere
Leistungsvoraussetzung, innere, endogene, personale (performance preconditions, personal), Schnabel (2003) unterscheidet zwischen einer unmittelbar handlungsbezogenen Ebene und einer Basisebene der physischen und psychischen Grundvoraussetzungen und – prozesse (s. Abb.). Die elementaren Funktionen der einzelnen Funktionssysteme sowie die psychischen Grundfunktionen- und prozesse sind mit den handlungsbezogenen Leistungsvoraussetzungen wechselseitig verknüpft. Die Bündelung einzelner Leistungsvoraussetzungen (→Konstitution, →Kondition usw.) werden auch als Leistungsfaktor oder Leistungskomponente bezeichnet, wobei die psychischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften (→Leistungsbereitschaft) die Leistung wesentlich bestimmen. →Motivation, intrinsische, →mentales Training, →Intellekt, →Wissen, →Erfahrung usw. (s. Abb.).
Mehr zum Thema: Rudolph et al. (2015): http://www.dsv.de/fileadmin/dsv/documents/schwimmen/Amtliches/150327_Nachwuchskonzeption_Schwimmen_2020.pdf – Zugriff 10.03.2020