Hippocampus

25. Mai 2017 H 0

Hippocampus (hippocampus), griech. hippokampos „Seepferdchen“; medial gelegener Teil des Großhirns mit großer Bedeutung für die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis. Aus der Flut an Informationen werden nicht relevante Strukturen ausgesondert. Das Gehirn bleibt auch noch im Alter veränderbar (Erickson laut einer Pressemitteilung der University of Illinois in Champaign-Urbana, n-tv vom 1.02.2011).

Nicht zuletzt fördert Sport die Anpassungsfähigkeit des Gehirns – eine Eigenschaft, die in unserer sich rasch wandelnden Gesellschaft und Berufswelt hoch im Kurs steht. In einem motivierenden, abwechslungsreichen Sportunterricht können diese Fertigkeiten spielerisch und in fast unbegrenzter Vielfalt – sei es bei Ballsport, Leichtathletik oder Tanzen – erworben werden (https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/sport-laesst-gehirnzellen-spriessen/ Zugriff am 17.07.2019). Die Plastizität der Gehirnfunktion kann durch ein langfristiges Bewegungstraining beeinflusst werden, das vom Trainingsniveau des Sports abhängt. Nach der Übungsmüdigkeit ändern sich das Netzwerkverbindungssystem und die Dichte der Nervenprojektion zwischen kortikalen und subkortikalen Kernen, was darauf hindeutet, dass Übungsmüdigkeit die funktionelle Verbindung zwischen Teilen des Gehirns verändert (Li et al. 2018). →Hirnrinde

Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Hippocampus – Zugriff 17.07.2019


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