Erziehung, antiautoritäre

13. April 2017 E 0

Erziehung, antiautoritäre (education, anti-authoritarian), aus der Rebellion gegen Gesellschafts- und Machtverhältnisse der BRD in den 60er Jahren entstandene „Erziehungsphilosophie“ (Wikipedia) mit dem Ziel, eine gesellschaftskritische und freie Persönlichkeit zu entwickeln, ihre psychische Unabhängigkeit, Konflikt- und Kritikfähigkeit zu fördern (Vollmer, 2005). Das Ergebnis dieser „pädagogischen Romantiker“, die inzwischen ganze Lehrergenerationen ausgebildet haben, sind eine verbreitete Nichterziehung in den Elternhäusern und zermürbte Lehrer, die unter der Disziplin- und Respektlosigkeit der Kinder leiden (Bueb, 2006). Aber „Super-Nanni“ wird’s schon richten.

Inzwischen hat man eingesehen, dass Kinder gewisse Regeln brauchen. Das betrifft besonders das soziale Miteinander, damit sich die Kinder später besser in die Gesellschaft eingliedern. Die Pädagogik ist keine Mathematik, es gibt kein objektives Richtig oder Falsch. →Sozialkompetenz, →Disziplin, →Autorität, →Führungsstil

„Ich erziehe meine Tochter antiautoritär, aber sie macht trotzdem nicht, was ich will.“ Nina Hagen (*1955) deutsche Sängerin

Mehr zum Thema: https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Erziehung/Erziehungsstile/Antiautoritaerer-Erziehungsstil.html -Zugriff am 24.03.2019


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