Therapie, manuelle

06. August 2017 T 0

Therapie, manuelle (manual therapy), griech. therapeia „Dienst, Pflege, Heilung“; lat. manus „Hand“; spezielle Handgrifftechniken, um Bewegungsstörungen im Bereich der Extremitätengelenke (Hüftgelenk, Kniegelenk, Fußgelenk) oder der Wirbelsäule zu lokalisieren, zu analysieren und durch Mobilisation die Schmerzen zu lindern sowie die Bewegungseinschränkung aufzuheben. Die Auswahl der jeweiligen Mobilisationstechniken, die der speziell ausgebildete Physiotherapeut einsetzt, wird bestimmt durch den Befund, die eingeschränkte Bewegungsrichtung und die Form des Gelenks, →Chiropraktiker, →Chirotherapie,

Oft verhindern Blockierungen oder muskuläre Verspannungen, dass der Sportler sein Leistungsvermögen im Wettkampf umsetzen kann. Adduktorenzerrungen oder Problemen mit dem Hamstrings können traumatisch oder durch eine Blockierung wie auch aus dem visceralen (von Eingeweiden ausgehenden), fascialen oder kraniosacralen (Schädel bis Kreuzbein entsprechend der Cranio-Sacral-Therapie) Bereich entstanden sein. Um dies herauszufinden, ist eine sorgfältige osteopathische Untersuchung notwendig. Deshalb ist es während Belastungsspitzen besonders unspezifischen Trainings (Landtraining) wichtig, dass kompetente Spezialisten (Osteopathen) die Mannschaft begleiten. Ihr Wirken ist oft notwendiger als die üblichen „Streicheleinheiten“ (die allerdings psychologisch nicht zu unterschätzen sind).

 

Mehr zum Thema: http://flexikon.doccheck.com/de/Manuelle_Therapie und https://www.team-andro.com/manuelle-gelenk-therapien.html


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