Schwimmen am Seil („tethered swimming“) → Schwimmen, angebundenes
„Schwimmen, angebundenes“ („tethered swimming“, „Bungees“), „fest angebundenes Schwimmen gegen einen unüberwindlichen Widerstand“. Magel 1970), in der Regel Gummiseil, später aufwendigere Konstruktionen mittels Flaschenzugsystemen (→Schwimmwiderstandsgerät), weshalb man dann von „semi-tethered-swimming“ sprach. Da es sich hierbei um ein in das Wasser verlagertes Krafttraining handelt, kann bei höheren Widerständen die „natürliche“ Schwimmbewegung ausgeübt werden. Das „Tethered-Swimming“ wurde wiederbelebt ...
Schwimmen (swimming), Physik: durch statischen Auftrieb hervorgerufene Lage eines Körpers an der Oberfläche einer Flüssigkeit (Wasserlage). Im Sport die Fortbewegung des Menschen im Wasser, die ganz allgemein ohne jegliche Einschränkungen durch Regeln und frei von Wettkämpfen („volkstümliches Schwimmen“, Freizeitschwimmen…) oder im Rahmen der zum Schwimmsport zählenden Disziplinen erfolgt. „Gesundheitstip: Das Schwimmen hat schon manchen geholfen, ...
Schwimmdisziplinen (swimming disciplines) wettkampfmäßig betriebene Schwimmarten und Strecken. Im Olympischen Programm sind folgende Disziplinen: 50/100/200/400/800 (Damen), 1500m (Herren), 10 km Freistil, 100/200m Brust, Schmetterling und Rücken, 200/400m Lagen. Dazu die Staffeln (100 Lagen 100 und 200 Freistil). Für die nächsten Olympischen Spiele 2020 wurden die langen Strecken (800/1500m) für beide Geschlechter aufgenommen. Die 50m-Diszilinen konnten ...
Schwimmbrille (swimming goggles), Spezialbrille für Schwimmer, die es in Vollendung nicht gibt. Dabei lehrt die Erfahrung, dass die Teuersten nicht unbedingt die Besten sind. Wichtig ist, dass sich die Brille leicht an den Augenhöhlen festsaugt und so auch ohne Band zunächst hält. Dem leidigen Beschlagen der Gläser kann man immer noch mit Speichel und Zahnpasta ...
Schwimmbrett (kickboard), Trainingsmittel, das als Auftriebsmittel vor allem bei der Beinarbeit eingesetzt wird, um eine hohe und strömungsgünstige Körperlage einzunehmen und die Beine wirkungsvoll einzusetzen. Die Bretter sollten nicht zu voluminös sein und gerade das Gewicht der Arme ausgleichen. Das Schwimmbrett sollte so gehalten werden, dass eine weitgehend lockere Haltung im Kopf/Nacken-Bereich erhalten bleibt, ansonsten ...
Schwimmbremse (swimming brake), Trainingsmittel, das durch Widerstandserhöhung einen erhöhten Kraftaufwand des Schwimmers erfordert, wie zusätzliche Bekleidung (Shirt, Strumpfhose), Widerstandsgürtel oder Bremshosen, Querleisten am Schwimmbrett, Schleppbojen usw. →spezifische Kraft
Schwimmbekleidung (swimwear), durch Wettkampfbestimmungen teilweise vorgeschriebene Bekleidung des Wettkampfschwimmers, im Gegensatz zu der von Modetrends abhängigen Badebekleidung. Die Schwimmbekleidung unterlag in der Historie des Wettkampfschwimmens zahlreichen Veränderungen und ist besonders in den letzten Jahren in den Blickpunkt von Wettkampfpraxis und Wissenschaft geraten, indem versucht wird, durch spezifische Formgebungen und Oberflächengestaltung angelehnt an Vorbilder aus dem ...
Schwimmbecken (swimming pool) →Schwimmanlage