Schnelligkeit, lokomotorische

24. Juli 2017 Sch 0
 Schnelligkeit, lokomotorische (speed capacity, locomotor) „konditionelle Fähigkeit des Sportlers, sich durch zyklische Bewegungen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit fortzubewegen“ (Heß, in Schnabel & Thiess, 1993, S.697), auch als Bewegungsschnelligkeit, Sprintschnelligkeit, Frequenzschnelligkeit bezeichnet.  →Schnelligkeit  

Schnelligkeit, komplexe

24. Juli 2017 Sch 0
Schnelligkeit, komplexe (speed capacity, complex), kombinierte konditionelle Fähigkeit, die sich aus den vielfältigen Anforderungen der sportlichen Praxis, schnell zu Handeln (Handlungsschnelligkeit) und zu bewegen (Bewegungsschnelligkeit). Der dazu erforderliche Mix an Kraft, Ausdauer und Koordinationsschnelligkeit (Technik) ist die Grundlage sowohl von schnellen Einzelbewegungen (Aktionsschnelligkeit, Reaktionsschnelligkeit) als auch von „Sprints“ als zyklische Bewegungsschnelligkeit.  →Schnelligkeit

Schnelligkeit, elementare

24. Juli 2017 Sch 0
Schnelligkeit, elementare (speed caoacity,elementary), Schnelligkeit im engeren Sinne als „anatomisch-physiologisch annähernd eindimensional begründbarer Fähigkeitskomplex“ (Hohmann et al. 2002), auch: „reine“ Schnelligkeit oder „Grundschnelligkeit“ (Hauptmann in Schnabel et al. 2008, S.169). Die elementare Schnelligkeit ist stark anlagebedingt und gliedert sich in Reaktionschnelligkeit und Koordinationsschnelligkeit. Sie spielt besonder bei der Spezialisierung (Sprint) eine Rolle. →Talentauswahl

Schnelligkeit, azyklische

24. Juli 2017 Sch 0
Schnelligkeit, azyklische (speed capacity, acyclic), →azyklische Bewegungsschnelligkeit, Form der Komplexschnelligkeit bei azyklischen Bewegungen. →Schnelligkeit  Beispiel: Start und Wende beim Schwimmen = Aktionsschnelligkeit

Schnelligkeit

24. Juli 2017 Sch 0
Schnelligkeit (speed caoacity), koordinativ – konditionell determinierte Fähigkeit, um Bewegungshandlungen in kürzester Zeit zu vollziehen und/oder schnellstens zu reagieren. In der Sportwissenschaft gibt es verschiedene Sichtweisen zur Einordnung der Schnelligkeit in das System der sportlichen Leistungsfähigkeit. Ungeachtet dessen bleibt die Schnelligkeit eine „elementare →Leistungsvoraussetzung, die aus physiologischer Sicht an besondere Leistungen des neuromuskulären Systems gebunden ...

Schmetterlingswende

24. Juli 2017 Sch 0
Schmetterlingswende (open turn for butterfly), auch Seitfall- oder Kippwende. Wende im Delfinschwimmen, deren Ablauf durch die Wettkampfbestimmungen geregelt ist, indem der Schwimmer in Brustlage gleichzeitig mit beiden Händen anschlagen muss und nach jeder Wende einen oder mehrere Beinschläge und einen Armzug ausführen kann, wobei Beinschläge unter Wasser in Seitenlage gestattet sind. Es ist dem Schwimmer ...

Schmetterlingsschwimmen

24. Juli 2017 Sch 0
Schmetterlingsschwimmen (butterfly), Sportschwimmart in Brustlage mit synchroner Armführung und Brustbeinbewegung, die sich im Wettkampfschwimmen aus dem Brustschwimmen entwickelt hat und 1953 durch die FINA als eigenständige Wettkampfdisziplin anerkannt wurde. In den Folgejahren setzte sich aber immer mehr die Delfintechnik durch, so dass gegenwärtig, ausgenommen Masters, die 50/100m und 200m Schmetterling sowie die Teilstrecken im Lagenschwimmen ...

Schmerzmittel

24. Juli 2017 Sch 0
Schmerzmittel (Analgetika) (analgesics), Mittel zur Linderung von Schmerzen, von denen etwa 250 in deutschen Apotheken rezeptfrei angeboten werden. Das täuscht darüber hinweg, dass es nur wenige schmerzdämpfende Wirkstoffe zur Selbstbehandlung gibt, wie Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen und Paracetamol sowie Naproxen. Besonders problematisch ist offensichtlich die Einnahme von Schmerzmitteln bereits vor Beginn des Wettkampfes, obwohl besonders unter ...