Divergenztheorem

28. März 2017 D 0
Divergenztheorem (divergenzy theorem), lat. divergere „auseinanderstreben, abweichen“; mathematischer Satz und Führungsmodell In Gruppen differenzieren sich nach einer gewissen Zeit die Rollen. Aus der sozialpsychologischen Forschung sind dabei zwei Tendenzen bekannt, wonach Gruppenmitglieder bewertet werden::  nach ihrer Leistung beim Erreichen des Gruppenziels (Leistungsziel)  nach ihrem Anteil am sozialen Zusammenhalt der Gruppe (Gruppenkohäsion) Das führt häufig zu ...

Diversity Management

20. März 2024 D 0
„Diversity Management“ (engl. „vielfältige, abwechslungsreiche Führung“), Konzept aus der Unternehmensführung, das die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht nur toleriert, sondern zu Nutzen macht. Ziele des diversity Management sind: eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen, Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern (www.wikipedia.de). Exkurs (auf den Sport übertragen): „Der Grundgedanke von Diversity beruht auf Verschiedenheit ...

Dokumentation

28. März 2017 D 0
Dokumentation (documentation), lat. documentum „beweisende Urkunde“; Systematische Zusammenstellung von Informationen (Dokumenten), so dass ein schnellerer Zugriff möglich ist (z.B. Bibliothekswesen). In der Pädagogik auch Erfassung und Ordnen von Beobachtungen oder Daten. Zu den wichtigsten Dokumenten des Trainers gehören: Richtlinien des DOSB, LSV, DSV und Vereins Rahmenpläne für Ausbildung (Qualifikation) und Training (Nachwuchskonzeption, RTP-HLT…) Fachliteratur (s. ...

Dominanz

28. März 2017 D 0
Dominanz (dominance), lat. dominans „Gebieter“; Vorherrschaft, Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren. Ein Grundwesenszug der Persönlichkeitsdimensionen (Cattell et al. 1970). In der Genetik gibt es dominante Erbanlagen. →Dominanzstreben In der Sozialpsychologie die Überlegenheit von Einzelnen oder Gruppen über andere (Dominanzverhalten). Gegenteil: Subdominanz (Unterwürfigkeit). Manche Sportler sind „von Haus aus“ dominant (persönlichkeitsbedingte Rolle). Zumeist bildet sich aber die Dominanz ...

Dominanzstreben

28. März 2017 D 0
Dominanzstreben (desire/quest for dominance), Dimension der Persönlichkeitspsychologie, die sich im Streben einer Person nach einer Machtstellung innerhalb einer Gruppe äußert und durch Eigenschaften wie bestimmend und befehlsgebend gekennzeichnet ist. Untersuchungen an Tieren haben gezeigt, dass soziale Ränge (Alphatier) genetisch bedingt sein könnten (Zeibig, D. 2014). →Dominanz Der Drang nach Überlegenheit äußert sich im Großen (Politik) ...

Dopamin

28. März 2017 D 0
Dopamin (dopamine) Neurotransmitter aus der Gruppe der Katecholamine, auch als „Glückshormon“ bekannt, da es überlebensdienliche Verhaltensweisen verstärkt und eine wichtige Rolle bei der Motivation spielt. In Verbindung damit beeinflusst es auch Entscheidungen, weil sich Menschen sehr stark von der Erwartung beeinflussen lassen, wie gut oder wie schlecht sie sich in Zukunft voraussichtlich fühlen werden (Sharot ...

Doping

28. März 2017 D 0
Doping (doping), engl. to dope „Drogen verabreichen“; allgemein die unerlaubte Einnahme leistungssteigernder Mittel (Dopingmittel). Im Sport der ein- oder mehrmalige Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln, wie sie in Artikel 2 der WADA ausgewiesen sind. Verstöße sind nach der Definition der Welt Anti-Doping Agentur ab 1.1.2015: 2.1   Vorhandensein einer Verbotenen Substanz, ihrer Metaboliten oder Marker in der ...

Dopingkontrolle

12. August 2020 D 0
Dopingkontrolle (doping test), Analyse von Urin/Blut nach Training oder Wettkampf. Die WADA hat die „TOP 25“ in ihrem Testpool erfasst. Die NADA legt jährlich mit dem DSV den „nationalen Testpool“ fest, dem sämtliche Bundeskader sowie die Kader eines bestehenden International Registered Testin Pool angehören. Der Testpool wird regelmäßig aktualisiert, s. unter: http://www.dsv.de/der-dsv/anti-doping/hinweise-llgemein/lesen/?tx_ttnews[tt_news]=1405&cHash=a2ff17abe41f80c0a1c14c6783ef3562. Dort registrierte Athleten ...