Schwimmwirkungsgrad

26. Juli 2017 Sch 0

Schwimmwirkungsgrad (swimming efficiency), beim Schwimmen (Muskelarbeit) umgewandelte Energie in andere Energieformen (Vortrieb), konkret das Produkt von Antriebswirkungsgrad und mechanischem Wirkungsgrad (Toussaint 1990). Nur auf die Geschwindigkeit bezogen ist der Wirkungsgrad im Schwimmen mit 7-9% sehr gering (Radfahren z.B. 19-20%). Bei ungenügender Technik kann im Schwimmen der Wirkungsgrad gegen 0% gehen („Schaumschläger“). Viele Studien haben gezeigt, dass Leistungsschwimmer ökonomischer schwimmen als mittelmäßige Schwimmer (Karpovich, 1944; DiPrampero 1974, Holmér 1974b, Pendergast 1977, Toussaint 1994, Reer et al. 2001; Bremer 2003). Das wurde auf einen höheren Wirkungsgrad bei der Umwandlung von metabolischer Energie in mechanische Arbeitsleistung zurückgeführt. Dabei stellte sich das Kraulschwimmen eindeutig als die ökonomischste Sportschwimmtechnik heraus.


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