Longlist

15. Juni 2017 L 0
Longlist (engl. aus long = lang und list = Liste), „erste, größere Auswahlliste [für einen Wettbewerb], aus der dann eine engere Auswahl (→Shortlist) getroffen wird“ (Duden). Eine erweiterte Vorauswahl vom Kandidaten für einen Wettbewerb oder im Rahmen von Bewerbungen. Der Begriff wurde im DSV erstmals bei der Nominierung der Schwimmer für die Olympischen Spiele 2016 ...

Leistungstabelle, schwimmsportliche

13. Juni 2017 L 0
Leistungstabelle, schwimmsportliche (Comparative Performance Table For Swimming), Tabelle, wonach für geschwommene Zeiten Punkte vergeben werden, wobei 1000 Punkte dem von der FINA anerkannten Weltrekord (50m Bahn) am Ende eines Olympiazyklus entsprechen. Die Punkte werden nach der Formel  P = 1000 * (WR : Zeit)3 berechnet. Die Tabelle zählt immer für den Zeitraum eines Olympiazyklus (http://www.dsv.de/schwimmen/wettkampf-national/punktetabellen/ ...

Leistungsmotivation

13. Juni 2017 L 0
Leistungsmotivation (achievement motivation), Gesamtheit der Bestimmungsfaktoren leistungsmotivierenden Verhaltens mit dem Ziel, eine als wichtig bewertete Aufgabe erfolgreich zu beenden. Leistungsmotivation ist eine unabdingbare Voraussetzung leistungssportlichen Handelns, angetrieben durch die Hoffnung auf Erfolg bzw. die Furcht vor Misserfolg. Der das Geschehen bestimmende Gütemaßstab (s. → Leistungsmotiv) hat eine sachliche- (Gewinnen oder Verlieren), eine individuelle- (Vergleich mit ...

Können

08. Juni 2017 K 0
Können (coping behavior), Bewältigung von Anforderungen auch unter veränderten Bedingungen auf der Grundlage von Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie der Gerichtetheit der Persönlichkeit (→Motivation, →Einstellung). Das Können entwickelt sich auf der Grundlage von Anlagen (→Talent, →Begabung), der eigenen Tätigkeit (→Lernen, →Training usw.) in einem fördernden oder hemmenden Umfeld. (soziale Faktoren). Können ist somit auch im Sport ...

Frühentwicklung

20. April 2017 F 0
Frühentwicklung (prematurity), biologischer Entwicklungsvorsprung gegenüber den Entwicklungsnormen der entsprechenden Altersklasse, auch als individuelle Akzeleration bezeichnet (im Gegensatz zur säkularen Akzeleration). Die Beziehung zwischen Frühentwicklung und Sport muss von zwei Seiten gesehen werden, einmal beeinflusst Frühentwicklung das physische Leistungsvermögen und kann deshalb bei der Talentauswahl zu Fehleinschätzungen führen, zum anderen wirkt sich regelmäßiges Sporttreiben günstig auf ...