Kategorie: Sportmedizin

Diese Kategorie enthält 416 Einträge

Lungenfunktionsdiagnostik

Lungenfunktionsprüfung/-diagnostik (pulmonary function test), abgekürzt „Lufu“ (Lungenfunktionsprüfung/Spirometrie), Verfahren zur Kontrolle der Leistungsfähigkeit der Lunge, in der sportmedizinischen Grunduntersuchung, ausgewiesen durch die Vitalkapazität und die Einsekundenkapazität (=Luftmenge, die nach vollständigem Einatmen innerhalb einer Sekunde so schnell wie möglich wieder ausgeatmet wird). →Spiroergometrie Die in der Literatur häufig beschriebenen Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale) konnten bei den Schwimmern/innen des…

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  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lungenödem

Lungenödem (pulmonary edema), griech. oidema "Schwellung, Wassersucht"; Flüssigkeitsansammlung in der Lunge, bei Schwimmern und Tauchern als schwimminduziertes pulmonales Ödem (SIPE) charakterisiert durch schwere Kurzatmigkeit und Husten, verbunden mit einem pulmonalen Ödem (pulmonal = die Lunge (pulna) betreffend). Unklar ist noch, ob es Langzeiteffekte gibt und welche Faktoren dazu führen. Die Notwendigkeit einer systematischen Diagnose von…

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  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Lungenvolumen

Lungenvolumen/-volumina (respirational volume), Luftmenge, die bei Ein- und Ausatmung gemessen wird (Spirogramm), wobei immer noch Restluft in der Lunge verbleibt (→Lungenfunktionsdiagnostik). Man unterscheidet entsprechend der verschiedenen Atemstellungen das Volumen bei normaler Ein- und Ausatmung (Atemzugvolumen), das nach einer normalen Einatmung noch zusätzlich eingeatmet werden kann (inspiratorisches Reservevolumen), das nach einer normalen Ausatmung noch zusätzlich ausgeatmet…

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  • Erstellt am: 20. März 2020
  • Überarbeitet am: 20. März 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Luxation

Luxation (luxatio) lat. luxo "verrenken"; →Verrenkung

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  • Erstellt am: 15. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 16. Dezember 2017
  • Autor: Klaus Rudolph

Magen-Darm-Katarrh

Magen-Darm-Katarrh (gastroenteritis), Gastroenteritis, vor allem durch bakterielle Infektion ausgelöste Schleimhautentzündung des Magens und Dünndarms. Hauptsymptome sind Erbrechen und Durchfälle, die zum Austrocknen des Erkrankten führen können, weshalb körperliche Belastung reduziert und viel Flüssigkeit zugeführt werden sollte (→Flüssigkeitsbedarf). Durchfallmittel werden erst nach einigen Tagen notwendig und sollten nicht ohne ärztliche Verordnung genommen werden. Mittel, die den…

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  • Erstellt am: 18. April 2020
  • Überarbeitet am: 19. April 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Magersucht

Magersucht (Anorexia nervosa), Ess-Störung, die sich in starkem Gewichtsverlust äußert, hervorgerufen durch restriktive (eingeschränkte) kalorienverarmte Ernährung und Methoden wie selbst ausgelöstes Erbrechen, Gebrauch von Appetitzüglern oder übertriebene körperliche Aktivität. Folgen sind eine zunehmende Auszehrung (bis zu 30 kg Gewichtsabnahme), die in 5-10% der Fälle zum Tod führen kann. Die Magersucht tritt vorrangig beim weiblichen Geschlecht…

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  • Erstellt am: 18. April 2017
  • Überarbeitet am: 9. August 2021
  • Autor: Klaus Rudolph

Magnesium

Magnesium (magnesium) (Mg), chem. Element, das als essentieller Faktor zahlreicher intrazellulärer Prozesse (z.B. Membranstabilisierung) für Muskel- und Nervenfunktionen bedeutungsvoll ist. Magnesium wirkt als physiologischer Kalzium-Kanal-Blocker. Es ist in Milch, Milchprodukten, Vollkornprodukten, Nüssen und Gemüse enthalten. Magnesiummangel durch Fehlernährung oder „Gewichtmachen“ kann zu reduzierter Leistungsfähigkeit und einem gestörten Energiestoffwechsel führen. Die Häufigkeit von Magnesiummangel wird bei…

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  • Erstellt am: 18. April 2020
  • Überarbeitet am: 19. April 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Manualtherapie

Manualtherapie (chiropractic) →Chiropraktik

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  • Erstellt am: 19. Juni 2017
  • Überarbeitet am: 7. Januar 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Massage

Massage (massage), „Mechanische Behandlung von Körperteilen durch Reiben, Kneten, Klopfen usw.“ (Kent & Rost, 1994, S.261), die Erfahrung erfordert und deshalb dem Physiotherapeuten vorbehalten bleibt, da unsachgemäße Massage zu Schäden führen kann. Mit der Massage wird der Muskeltonus beeinflusst und die Durchblutung verbessert. Ferner wird sie bei Störungen im Bereich des Bewegungsapparates angewandt. Je nach…

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  • Erstellt am: 11. Mai 2020
  • Überarbeitet am: 12. Mai 2020
  • Autor: Klaus Rudolph

Medi-Taping

Medi-Taping (engl.), „Heilpflaster“. Aus der japanischen Medizin („KINESIO-Taping) weiterentwickeltes Verfahren der physikalischen Therapie zur Behandlung von muskulär bedingten Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Dazu werden eigens dafür entwickelte elastische Tapes (Bänder/Pflaster) mit speziellen Anlegetechniken verwendet, um. die Muskelfunktion zu verbessern sowie Gelenkkinematik, Lymphabfluss und Schmerzregulation zu unterstützen. Medi-Taping wird zunehmend auch im Sport als Alternative zu Schmerzmitteln…

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  • Erstellt am: 23. Mai 2022
  • Überarbeitet am: 24. Mai 2022
  • Autor: Klaus Rudolph