Eltern (parents), Mutter und Vater (auch gleichgeschlechtlich möglich) als Verwandte ersten Grades. Im Sinne von Elternschaft biologisch die Erzeuger (Blutsverwandtschaft), rechtlich (Mutterschaft/Vaterschaft/ auch Adoptiveltern) von Gesetzgebung bestimmt, sozial als Elternrolle bei Pflege, Ausbildung und Förderung des Kindes. Eine vertrauensvolle Eltern – Kind -Beziehung prägt die Entwicklung des Kindes grundsätzlich, unabhängig ob es sich um die ...
Elternhaus (parent’s house) →Eltern, →Familie
Emergenz (emergence), lat. emergere „Auftauchen“, „Emporsteigen“; Erreichen einer neuen (höheren) Qualität durch die Verbindung qualitativ unterschiedlicher Komponenten, wie z.B. die Verbindung von Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser. Dazu der Volksmund: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. „Emergenz ist eine Herausforderung an das klassische Wissenschaftsverständnis, da sie die prinzipiellen Grenzen thematisiert, die der ...
Emotion (emotion), lat. emovere „herausbewegen, emporwühlen“; Gemütsbewegung, bewusst verarbeitetes Gefühl. Erlebnis von inneren oder äußeren Reizen, die als angenehm oder unangenehm empfunden werden und sich auf den Körper (Zittern, schnelle Atmung), auf die Psyche und auf das Verhalten (Aktivitäten) auswirken können. Der Mensch ist von Geburt an mit Basisemotionen (s Abb.) ausgestattet, die mit einem ...
Empathie (empathy), griech. Wurzel path „leiden, fühlen“; Einfühlungsvermögen, bedeutende Fähigkeit sozialer Kompetenz, das Vermögen, sich in andere Menschen und deren Situationen hineinzuversetzen (emotionale Intelligenz). Junge Sportler führen heißt, auf sie zuzugehen, Verständnis für ihre Probleme und Sorgen zu zeigen. Die Sportler wissen das zu schätzen. Das stärkt die Akzeptanz des Trainers, seine Führungsrolle und damit ...
Empfindung (feeling; perception; sensation), In der Psychologie die unbewusste Reaktion auf äußere Reize und deren innere Verarbeitung als Emotion. Sie unterscheidet sich von der Wahrnehmung, die auf den Empfindungen aufbaut, diese aber bewusst verarbeitet. Merkmale der Empfindung sind Dauer und Intensität. Gemäß der einzelnen Sinnesfunktionen wird zwischen Hör-, Geruchs-, Geschmacks-, Gleichgewichts-, Organ-, Tast-, Temperatur- und ...
empirisch (empirical), griech. empeiría „Erfahrung, Erfahrungswissen“; auf Erfahrung beruhend →Forschung, empirische
endexspiratorisch (endexspiratory), lat. exspirare „ausatmen“; die Ausatmungsluft am Ende der Ausatmung betreffend und damit weitgehend identisch mit der Alveolarluft. →Alveole
Endlauf (finals) →Finale
endogen (endogenous), griech. endo „innen“; von innen (dem Körperinneren, Erdinneren…) kommend. Beispiel: Die Voraussetzungen für sportliche Leistungen lassen sich in endogene Leistungsvoraussetzungen (Persönlichkeit des Sportlers mit seinen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten) und exogene Leistungsvoraussetzungen (u.a. Förderbedingungen) unterscheiden.