Rolle

07. März 2023 R 0
Rolle (role), vielseitig verwendeter begriff, z.B. kreisförmiges Rad oder Walze (Technik), Figur oder Text (Drama). →Rolle, soziale Im Sport Element aus dem Turnen, Rotation um eine momentane Drehachse, deren Beherrschung zunächst an Land eine wichtige Voraussetzung für das Erlernen der Rollwende im Schwimmen ist. Spielt die Rolle, die man spielt, eine Rolle? Gerhard Uhlenbruck, dt. ...

Rollbank

06. März 2023 R 0
Rollbank (roll bench), Im Training schräg gestellte Ebene (Bank), auf der der Schwimmer (auf einem Zugschlitten liegend) den eigenen Körper mittels Armzug gegen Widerstand vorwärts zieht. Durch verändertes Seilzugsystem ist bei der Vasa-Bank (Vasaergometer) der ununterbrochene Armzug von Kraul- und Rückenschwimmen möglich. Trotzdem sind isokinetische Geräte zu bevorzugen, da beim Prinzip des Rollschlittens der Kraftverlauf ...

ROHRER-Index

06. März 2023 R 0
ROHRER-Index (ROHRER-index) auch Ponderal-Index, Körperfüllenindex als Quotient aus Körpermasse (g) zu Körperhöhe3 (cm). In der neueren Literatur durch den Body-mass-Index ersetzt (der die Körperhöhe nur zum Quadrat erhebt). Mit zunehmendem Längenwachstum wird der ROHRER-Index kleiner, bei zunehmender Körperfülle größer. Daten von 7500 Athleten zeigen signifikante Differenzierungen anthropometrischer Merkmale in Abhängigkeit vom Körperbautyp. So sind bei ...

Ritual

05. März 2023 R 0
Ritual (ritual), lat. ritus „heiliger Brauch“; gesellschaftlich übermittelte und regelmäßig wiederkehrende Handlungen (Brauch) in einer Gruppe, die zur Festigung der Gruppe (→Teamgeist) beitragen. Das dabei festgelegte Zeremoniell nennt man Ritus. Rituale können lebenszyklisch (z.B. Hochzeit, Mannbarkeit), kalendarisch (z.B. Sonnenwendfeier), ereignisbezogen (z.B. Tod) oder im Rahmen bestimmter Interaktionsmuster (z.B. Begrüßung) erfolgen. Wenn man unter Ritual Handlungen ...

Risikobereitschaft

04. März 2023 R 0
Risikobereitschaft (risk-taking), Bereitschaft, Risiken einzugehen als psychische Leistungsvoraussetzung, die besonders im Streben nach sportlichen Höchstleistungen sowohl im Training (Angehen neuer Belastungsanforderungen) als besonders im Wettkampf (schnelles Angehen, Zwischenspurts usw.) wichtig ist und stabiles Selbstvertrauen, Mut und Verantwortungsbewusstsein voraussetzt. Männer gehen angeblich (Wörterbuch Psychologie) mehr Risiken ein als Frauen. Mit zunehmendem Alter wird die Risikobereitschaft geringer, ...

Risiko

02. März 2023 R 0
Risiko (risk), lat. resecum „Felsklippe“; Situation mit unüberschaubaren, möglichen negativen Folgen („gefühlte Gefahr“), man wagt etwas, weil man nicht alle Umstände kennt. Umgekehrt: Je mehr Umstände man kennt, umso weniger Risiko. →Risikobereitschaft Das trifft auch auf den Sport zu, der zur Gesunderhaltung beitragen kann. Überfordert man aber sich und seinen Körper kann er ins Gegenteil ...

Rigidität

28. Februar 2023 R 0
Rigidität (rigidity), lat. rigiditas, „Starre, Härte“; kompromissloses, striktes (rigides) Verhalten. In der Medizin Starrheit und Unbeweglichkeit von Körperstrukturen. So ist Rigidität der quergestreiften Muskeln durch einen erhöhten Tonus (Rigor) charakterisiert, der bis zur Muskelstarre führen kann. In der Psychologie die relative Unfähigkeit, Verhaltensmuster, Einstellungen oder Körperhaltungen zu ändern (Kent & Rost, 1996), die Kernsymptome der ...

Rhythmisierungsfähigkeit

25. Februar 2023 R 0
Rhythmisierungsfähigkeit/Rhythmusfähigkeit (rhythmic ability), Komponente der motorischen Fähigkeit zur motorischen Umsetzung eines von außen oder von innen (in der eigenen Vorstellung befindlichen) vorgegebenen Rhythmus. →Bewegungsrhythmus Rhythmusfähigkeit ist für die technisch-kompositorischen Sportarten eine unerlässliche Leistungsvoraussetzung. In unterschiedlichem Anteil trägt sie aber auch zur Gestaltung jeder sportmotorischen Leistung bei, auch im Schwimmen als inneres Leitbild, einer Bewegungsvorstellung im ...

Rhetorik

25. Februar 2023 R 0
Rhetorik (rhetorik), griech. rhētorikḗ „Redekunst“; Fähigkeit, durch Rede einen Standpunkt wirkungsvoll zu vertreten und somit andere zu überzeugen. Rhetorik ist sowohl Begabung als auch erlernbar. Dazu folgende Faustregeln: Vermeide sprachliche Unarten, rede nicht zu viel, betreibe Sprachpflege, akzentuiere deutlich, spreche richtig, erzähle möglichst wirkungsvoll, lese gut vor, erkläre Begriffe und achte auf die Körpersprache (Kruse, ...