Kategorie: Biomechanik

Diese Kategorie enthält 305 Einträge

Bewegungsform

Bewegungsform (movement form), Gestalt, Art und Weise einer Bewegung, z.B. gehem, laufen, schwimmen, klettern usw. Mit dem "Schlängeln" (Delfinbewegung) hat eine neue Bewegungsform das Schwimmen revolutioniert. In der Biomechanik versteht man unter Bewegungsform den geometrischen Verlauf von Bewegungen, die durch Ortsveränderungen (→Translation), wie z.B. der Bewältigung einer Strecke, oder durch Drehbewegungen (→Rotation) gekennzeichnet sind. Die…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsfrequenz

Bewegungsfrequenz (movement rate) →Zugfrequenz  

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsgesetze

Bewegungsgesetze (movement laws), Beschreibung der Wirkung von Kräften auf ruhende oder sich bewegende Körper, die NEWTON (1643-1727) erstmalig zu drei Gesetzen der Bewegung (Newtonschen Axiome) zusammengefasst hat: →Trägheitsgesetz (Inertialgesetz), →Beschleunigungsgesetz (Aktionsgesetz)und →Gegenwirkungsgesetz (Wechselwirkungs- oder Reaktionsprinzip) . →Massenpunkt   Mehr zum Thema: Küchler, J. (2015). Physikalische Grundlagen des Schwimmens. DSTV-Reihe, Bd.37, 7-20

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsimpuls

Bewegungsimpuls (movement impulse) →Impuls

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 21. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungskonstanz

Bewegungskonstanz (movement constancy), Merkmal der Wiederholungsgenauigkeit, Übereinstimmung wiederholter zyklischer oder azyklischer Bewegung, die charakterisiert wird durch ein geringes Maß an Abweichungen im räumlich-zeitlichen oder dynamischen Verlauf (→Kinematik). Dabei entfällt für den Schwimmer als "Einzelkämpfer" die schwierige Anpassung an die Bewegung der Partner wie im Synchronschwimmen oder Rudern. Hinzu kommt der Vorteil annähernd konstanter äußerer Bedingungen…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 22. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsökonomie

Bewegungsökonomie (economy of movement), (Biomechanik): Verhältnis von Aufwand an biochemischer Energie zur angestrebten sportlichen Bewegungshandlung (der Benzinverbrauch im Verhältnis zur Durchschnittsgeschwindigkeit beim Auto), auch Nutzeffekt, physiologisch →Wirkungsgrad. Die Bewegungsökonomie wird im Schwimmen beeinflusst durch Minimierung des Wasserwiderstandes (Schwimmtechnik, Wasserlage), optimalen Einsatz der Vortriebskräfte (spezifische Kraft), hohe Beweglichkeit und lockere Muskulatur (Entspannungsphasen), Bewegungskonstanz über die Strecke,…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 24. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsradius (ROM)

Bewegungsradius (ROM) (Range of Motion), Bewegungsausmaß, mit sehr unterschiedlichem Gebrauch, in der Regel begrenzt, z.B. beim Elektroauto mit geringem Bewegungsradius von 250 km oder bei Behinderten, dem eingeschränkten Bewegungsradius des Wildes durch die Ausdehnung der Städte usw. In der Sportwissenschaft ist ROM hauptsächlich auf den Bewegungsspielraum der Gelenke mit den ansetzenden Bändern und Muskeln beschränkt.…

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  • Erstellt am: 28. Dezember 2018
  • Überarbeitet am: 21. Mai 2019
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsrhythmus

Bewegungsrhythmus (movement rhythm), davon ausgehend, dass Lebensvorgänge rhythmisch verlaufen (Atemrhythmus, Herzschlag, Schlafrhythmus usw.), unterliegt auch die  sportliche Bewegung einer zeitlichen Ordnung, z.B. als messbarer (objektiver) Kraft-Zeit-Verlauf. Anders ausgedrückt ist der Bewegungsrhythmus der "Regulator zwischen Anspannung und Entspannung" (Dankert et al. 1972). Sportliche Bewegungen unterliegen dabei einem spezifischen Rhythmus, der vom Sportler mehr oder weniger bewusst…

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  • Erstellt am: 11. September 2025
  • Überarbeitet am: 11. September 2025
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsrichtung

Bewegungsrichtung (direction of movement), die Richtung der Schwimmbewegung wird unterteilt: in Schwimmrichtung = nach vorn, entgegengesetzt zur Schwimmrichtung = nach hinten, in Richtung der Schwerkraftwirkungslinie = nach unten, entgegengesetzt der Schwerkraftwirkungslinie = nach oben und rechts/links zur Schwimmrichtung = seitwärts (s. Abb.).  

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 25. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph

Bewegungsstärke

Bewegungsstärke (movement strength), als Bewegungsmerkmal die „Maßbezeichnung des Krafteinsatzes“ (Meinel & Schnabel, 2004). Die Bewegungsstärke äußert sich in der Spanne von „zu gering und fehlerhaft“ (Grobkoordination) über „näherungsweise angepasst“ (Feinkoordination) bis zu „kontrolliert mit impulsgenauem Krafteinsatz“ (Stabilisierung), in der Sportpraxis in der Schärfe eines Wurfes oder der Härte eines Schlages. Dabei geht es in der…

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  • Erstellt am: 22. März 2017
  • Überarbeitet am: 25. November 2018
  • Autor: Klaus Rudolph